Klimageräte – ineffizient und teuer
Klimageräte haben nicht ohne Grund einen eher schlechten Ruf: Vor allem kleine Geräte verbrauchen viel Strom und benötigen eine Öffnung nach außen, durch die wiederum warme Luft ins Gebäude eindringen kann. Angenehmer und ganz ohne störenden Lüftungslärm gelingt die Abkühlung durch nächtliches Lüften – so lässt sich die gespeicherte Wärme im Gebäude effektiv reduzieren.
Tagsüber hilft es, Fensterläden oder Storen zu schliessen – leicht gekippt, damit Tageslicht in die Räume gelangt. Bei trockener Hitze können auch feuchte, aufgehängte Tücher eine spürbare Erleichterung bringen: Während sie trocknen, entziehen sie dem Raum Wärme. Bei schwülwarmer Witterung sollte man auf diesen Trick allerdings verzichten.
Wer sich nach einem kühlen Luftzug sehnt, für den ist ein Ventilator eine kostengünstige und effiziente Alternative. Langfristig und besonders wirksam ist jedoch eine begrünte Umgebung – sie kann die Temperaturen um rund 10 Grad senken. Ob ein begrüntes Dach, Bäume vor dem Haus oder eine bepflanzte Fassade: All diese Elemente bieten nicht nur Beschattung und wertvollen Lebensraum, sondern verdunsten auch Wasser. Dies sorgt bei sommerlicher Hitze für eine natürliche Kühlung.
Weitere Tipps erhalten Sie auf folgender Webseite:
https://umweltberatung-luzern.ch/themen/wohnen-energie-sparen/energie-kosten-sparen/strategien-gegen-hitze-im-wohnraum